Wichtige Ausbildung für Wasserretter
über 20 Teilnehmer aus den Ortsgruppen Eystrup, Nienburg und dem Ortsverband Rehburg-Loccum haben sich unter der Leitung des Rehburger Sanitätsausbilders Michael Schröder im Bereich der weiterführenden Notfallmaßnahmen fortgebildet. Da die Arbeit unserer Wasserretter nicht immer mit dem rein rettungsschwimmerischen Einsatz beendet ist, sondern immer öfter auch sanitätsdienstliche Handgriffe erfordert, stand die Fortbildung der DLRG-Ersthelfer zu Sanitätshelfern der Stufe A bereits seit langem als Standard auf dem Lehrgangs-Programm. Mit den wachsenden Anforderungen an unsere ehrenamtlichen Helfer im Wasserrettungsdienst, wurde das Interesse an einem aufbauenden Sanitätslehrgang B immer größer.
Zu den Inhalten dieses Sanitätskurses zählten neben dem intensiven Training der bereits beherrschten Basismaßnahmen (überprüfen von Bewusstsein, Atmung, Puls und Blutdruck) auch das Vorbereiten von Intubationen, Infusionen und Injektionen von Medikamenten. Auch der einigen Kursteilnehmern bereits vertraute Umgang mit AED-Geräten (Automatisierten Externen Defibrillatoren wurde trainiert. Damit bei der übergabe des Patienten an den Landrettungsdienst möglichst viele und detaillierte Informationen mitgegeben werden können, soll zukünftig bei jedem sanitätsdienstlichem Einsatz ein Patientenprotokoll angefertigt werden. Bei diesem Kurs wurde erstmals eine im Bezirk Nienburg/W. eigens erstellte Version dieses Protokolls bei der Durchführung des abschließenden großen Fallbeispiels erprobt.
Weitere Informationen und Bilder finden Sie auf der Homepage des Ortsverbandes Rehburg-Loccum: www.rehburg-loccum.dlrg.de