KatS-Helfer des Bezirks Nienburg stehen bereit
Die Pegelstände entlang der Elbe haben bereits die Rekordhöhe von 2002 erreicht und vielerorts auch schon überschritten. Nur gut dreieinhalb Jahre nach der großen "Jahrhundertflut" gilt es wieder Deiche und Dämme an der Elbe zu verteidigen. Bei diesen Hilfsarbeiten in der Unglücksregion, sind bereits die jeweils ortsansässigen DLRG-Einheiten im Katastropheneinsatz. Im Moment besteht kein Bedarf an überregionalen DLRG-Kräften!
In diesem Moment kämpfen die Wasserretter der DLRG in den Bundesländern Sachsen, Sachsen-Anhalt und auch Niedersachsen gegen die Fluten. Dabei sind vor allem die Bootseinheiten der DLRG gefragt. So wurden z.B. bereits Notarzt-Einsätze per Rettungsboot gefahren oder Kontrollfahrten mit der Polizei durchgeführt. Bei der Evakuierung eines Altenheimes in Meißen sind die Rettungsboote der DLRG unerlässliche Einsatzmittel gewesen. Auch unser eigenes Bundesland Niedersachsen haben die Wassermassen seit wenigen Tagen erreicht und einmal mehr die Stadt Hitzacker überflutet. Dort sind ebenfalls lokale Helfer der DLRG im Einsatz um durch Transporte auf dem Wasser, Sandsackverbau und jede andere erforderliche Unterstützung den Einwohnern zu helfen.
Auch wenn zurzeit die lokalen DLRG-Kräfte zur Bewältigung der Lage ausreichend sind, stehen natürlich auch die Helfer des Wasserrettungszuges Nienburg/W. für einen schnellen Einsatz zur Verfügung und sind stets auf Anfragen vorbereitet. Sollten auch unsere Einheiten angefordert werden, so wird dies schnell und zentral über den Technischen Leiter Einsatz des Bezirks Nienburg/W., Andreas Goos, abgewickelt und koordiniert werden. In diesem Falle würde ein ausreichend langer Voralarm an die Ortsgruppen im Bezirk Nienburg ausgegeben werden, um eine angemessene Vorbereitungszeit zu gewährleisten. Für alle Fragen zum Hochwasser an der Elbe steht der Bezirks-TL Andreas Goos gerne zur Verfügung. Seine Kontaktdaten finden Sie unter dem Menüpunkt "Vorstand".