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Bezirk Nienburg beendet seine Wachsaison 2006 in Lahde

Veröffentlicht: 21.08.2006
Autor: Kai Hauser
DLRG-Rettungsschwimmer wachen über die Badegäste in Lahde

45 Wachgänger leisten über 900 Wachstunden

An sechs Wochenenden haben Rettungsschwimmer aus dem Bezirk Nienburg / Weser in diesem Jahr am Badesee in Lahde den Wachdienst gestellt. Insgesamt haben 45 Wasserretter aus den Ortsgruppen Eystrup, Nienburg und dem Ortsverband Rehburg-Loccum mehr als 900 Wachstunden geleistet. Jede örtliche Gliederung übernahm zwei Wachwochenenden, um die Ortsgruppe Stadthagen aus unserem Nachbar-Bezirk Weserbergland bei der Organisation des Wasserrettungsdienstes (WRD) in Lahde zu unterstützen.

Die Aufgaben unserer Rettungsschwimmer blieben zum größten Teil auf die Versorgung kleinerer Wunden und dem Kühlen von Wespenstichen beschränkt. Zweimal jedoch, galt es wie aus heiterem Himmel schnell zu handeln und einige der jüngeren Wachgänger, die höchstens an überraschende übungen zu Ausbildungszwecken gewöhnt waren, taten eben dies: Sie eilten den Schwimmern zur Hilfe.

Beide Male waren Schwimmer in eine Notlage gekommen und hätten ohne die Hilfe der Wachmannschaft das rettende Ufer nicht erreicht. Die OG Nienburg rettete bei einer Ihrer Wachen ein Kind, das aus einem aufblasbaren Boot herausgesprungen war, um den restlichen Weg zum Ufer zu schwimmen. Nach wenigen Metern verließen den kleinen Jungen die Kräfte und er rief um Hilfe. Die Nienburger Wasserretter konnten den Jungen zum Glück schnell mit dem Motorrettungsboot (MRB) erreichen.

Den Kameraden aus Eystrup bot sich eine ähnliche Situation, als ein junger Mann beim Schwimmen einen Krampf im Schulter und Nackenbereich erlitt und ca. 200 m vor dem Ufer nicht mehr zu kraftvollen Schwimmbewegungen fähig gewesen war. Auch das Eystruper MRB war binnen kürzester Zeit zur Stelle, um dem Schwimmer zu helfen. Auf dieser Internetseite kann unter dem Punkt "News" ein entsprechender Artikel gelesen werden.

Beide Male ist es noch mal glimpflich ausgegangen. Niemand erlitt ernsthafte Verletzungen und beide gerettete Personen konnten ohne weitere Notärztliche Versorgung nach Hause gehen. Beide Situationen belegen aber einmal mehr, dass das Badevergnügen in Seen nicht zu unterschätzen ist. Besonders Eltern sollten erhöhte Aufmerksamkeit gegenüber ihren Kleinen zeigen und vorbeugend mit Schwimmkursen und vielleicht sogar mit der Teilnahme am Schwimmtraining einer DLRG-Gliederung in ihrer Umgebung den Grundstein dafür legen, dass sich ihr Kind zu einem sicheren Schwimmer entwickelt.

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