Maneuvrierübungen erforderten viel Geschick
„Schnell und geradeaus fahren kann ja jeder! Heute wird’s etwas kniffliger!“ So begrüßte der Technische Leiter des Bezirks Nienburg, Andreas Goos, die Bootsführer aus Rehburg-Loccum und Nienburg zu einem spannenden Übungstag bei der Marina in Mehlbergen. Und Recht hatte er. Also standen neben dem obligatorischen Mann-über-Bord-Manöver und Formationsfahren vor allem rückwärts, vorwärts und seitlich „Einparken“ auf dem Programm. Mit dem frischen Wind von der Seite war dies gar keine so leichte Aufgabe.
Hier zeigten sich auch die Unterschiede bei den DLRG-Booten der Einsatzgruppen in Rehburg-Loccum und Nienburg, die mit wendigen 4,20 m bis üppigen 6,80 m sehr unterschiedlich beschaffen sind. Im Einsatzfall könnten die Aufgaben der DLRG-Bootsbesatzungen vom wasserseitigen Absuchen des Ufers, über Transportfahrten bis zur Personenrettung aus der Mitte des Stroms so ziemlich alles umfassen. Da gilt es sich ausgiebig auf die vielfältigsten Anforderungen vorzubereiten, damit das Rettungsboot jederzeit sicher beherrscht wird.