Kontakt

Nimm Kontakt auf

Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Bezirk Nienburg/Weser e.V. findest du hier .

Kontakt-Icon

Kontakt

Schreib uns eine E-Mail mit Fragen, Kommentaren oder Feedback.

Bezirk, Verbandskommunikation

DLRG Bezirk Nienburg/Weser blickt auf ereignisreiches Jahr zurück

Veröffentlicht: 28.04.2017
Autor: Jule Krause
Der Nienburger DLRG-Bezirksvorstand blickt auf ein ereignisreiches JAhr 2017 zurück und hat große Plane für die Zukunft.

Bezirksrat tagte in Rehburg

Was ist im vergangenen Jahr im Bezirk passiert? Wie hat der Bezirksvorstand in dieser Zeit gearbeitet? Und wie läuft die Arbeit in den Ortsgruppen? – Diesen und noch weitaus mehr Fragen hat sich der DLRG Bezirksrat Nienburg/Weser gewidmet. Zu Anfang jedes Jahres treffen sich der Bezirksvorstand und Delegierte aller Ortsgruppen, um das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen und die Vorhaben und Ziele für das kommende Jahr festzulegen, so auch am 28.04.2017. Die Gäste Jürgen Seiler (Vizepräsident des DLRG Landesverbandes) und Martin Krone (Kreisgeschäftsführer des DRK Kreisverbandes) vervollständigten die Versammlung.

Zu Beginn der Sitzung wurde es aber zunächst einmal ganz still. Es wurde der verstorbenen DLRG Mitglieder und der Opfer von Ertrinkungsunfällen im vergangenen Jahr gedacht. Das Jahr 2016 war für die Wasserretter im Bezirk Nienburg/Weser durch so viele Einsätze geprägt wie nie zuvor. Zu insgesamt sieben Einsätzen wurden sie gerufen, von denen fünf einen tödlichen Ausgang fanden. Auch die Statistik aus ganz Deutschland zeigt eine steigende Tendenz von Todesfällen bei Unfällen im Wasser. In diesem Zusammenhang betonte Kai Hauser (stellvertretender Bezirksleiter) die Relevanz der Schwimmausbildung, die durch die Ortsgruppen geleistet wird, um solchen Unfällen präventiv entgegen zu wirken.

Von besonderer Bedeutung ist die Zusammenarbeit der Rettungsorganisationen untereinander, die nach Auffassung des Rates noch weiter gefördert und gestärkt werden sollte. Diese Meinung teilte auch Martin Krone, der die gute Zusammenarbeit mit der DLRG betonte und diese gerne noch weiter ausbauen würde.

Ein weiteres Thema, dass alle Ortsgruppen im vergangen Jahr beschäftigte, war der Digitalfunk. Durch die Umstellung vom analogen Funk auf die modernere Technik des Digitalfunks ist es nötig geworden auch alle DLRG-Einsatzfahrzeuge nach den neuen Richtlinien umzubauen. Um die Kosten für den Verein, der sich hauptsächlich aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen finanziert, möglichst gering zu halten, wurden die Umbaumaßnahmen gemäß der Einbaurichtlinie des Landkreises durch viel Eigenarbeit der ehrenamtlichen DLRG-Kräfte geleistet. Auf der Sitzung freute sich Marc Jaschke (Leiter Einsatz) nun verkünden zu können, dass die Umrüstung abgeschlossen ist und die Kosten im geplanten Rahmen geblieben sind.

Eine ebenfalls erfreuliche Nachricht ist aus der DLRG-Jugend zu berichten, da es mit einem neu gewählten Jugendvorstand in Uchte jetzt drei vollständige Jugendvorstände im Bezirk gibt. Bei gemeinsam geplanten Aktionen auf Bezirksebene treffen sich die Jugendlichen und stärken auf diese Weise die Zusammenarbeit zwischen den Ortsgruppen. Nicht verwunderlich, dass bei ideenreichen Aktionen, wie z.B. die im Januar stattgefundene Pommestour in Uchte auch viele Erwachsene anzutreffen sind. Im Jahr 2018 steht für die DLRG-Jugend des Bezirks noch eine besondere Herausforderung bevor: die Planung und Ausrichtung der Landesmeisterschaften und des Landesjugendtreffens in Nienburg. Dafür finden schon jetzt erste Planungstreffen und Gespräche mit der Stadt Nienburg und den Bäderbetrieben statt. Klar ist allerdings bereits jetzt, dass vom 20.03.18-25.03.18 viele helfende Hände benötigt werden, um die Großveranstaltung mit über 2000 Teilnehmern zu bewältigen.

Insgesamt konnte der Bezirksrat auf ein ereignisreiches Jahr zurückblicken, das gezeigt hat, wie wichtig die Arbeit der ehrenamtlichen Wasserretter ist. Ziel im kommenden Jahr soll es sein, die Zusammenarbeit mit anderen Rettungsorganisationen im Landkreis und die Ausbildung und Ausstattung der eigenen Einsatzkräfte noch weiter zu fördern.

Diese Website benutzt Cookies.

Diese Webseite nutzt Tracking-Technologie, um die Zahl der Besucher zu ermitteln und um unser Angebot stetig verbessern zu können.

Wesentlich

Statistik

Marketing

Die Auswahl (auch die Ablehnung) wird dauerhaft gespeichert. Über die Datenschutzseite lässt sich die Auswahl zurücksetzen.