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DLRG im Einsatz bei Badeunfall im Heye-See

Veröffentlicht: 05.06.2016
Autor: Jule Krause
DLRG-Kräfte suchten mit Booten und Tauchern nach dem Verunglückten

vermisste Person konnte nur noch tot geborgen werden

Sehen Sie hier weitere Bider dieser Aktion.

Zu einem zweiten Badeunfall innerhalb von zehn Tagen wurden die Einsatzkräfte der DLRG Bezirk Nienburg/Weser am späten Sonntagnachmittag alarmiert. Um 15:49 Uhr wurden neben den ehrenamtlichen Wasserrettern auch Einsatzkräfte der Feuerwehr Husum, des Rettungsdienstes von ASB und DRK, der Polizei und die Einsatzleitung Ort der Samtgemeinde Mittelweser zum Heye-See bei Husum gerufen.

Ausgelöst wurde der Alarm durch Augenzeugen, die beobachteten, wie ein ca. Anfang 20-jähriger Mann auf einer Sandbank ca. 40 Meter in den See hinein lief und plötzlich versank. Nach bisherigem Erkenntnisstand übersah der Nichtschwimmer das Ende der Sandbank und ging im abrupt tiefer werdenden Wasser unter. Der Mann war Teil einer Gruppe rumänischer Gastarbeiter, die an dem heißen Sommertag am Heye-See badeten.

28 DLRG-Kräfte der Ortsgruppen Nienburg, Rehburg-Loccum und Uchte waren ca. 10 Minuten nach Alarmierung vor Ort und ließen umgehend zwei Boote zu Wasser. Von den Booten „Weser“ und „Phönix“ der DLRG Rehburg-Loccum aus suchten Taucher ausgehend von der beobachteten Unglücksstelle den Bereich des Sees ab. Zur Sicherung wurden ebenfalls das Schlauchboot Enya und Sicherungstaucher in Bereitschaft gehalten.

Etwa 20 Minuten nach Alarmierung fanden die Taucher den verunglückten Mann in ca. 4 Metern Tiefe hinter der Sandbank und brachten ihn an Bord der „Weser“. Die sofort eingeleiteten Reanimationsversuche, die zunächst von den DLRG-Kräften im Boot eingeleitet und vom am Ufer wartenden Notarzt und Rettungsdienst-Team fortgeführt wurden, blieben leider erfolglos. Der Notarzt stellte daraufhin den Tod des jungen Mannes fest. Die Polizei hat mit Ermittlungen zur genauen Todesursache begonnen.

Für die Einsatzkräfte der DLRG endete der Einsatz aber erst nachdem die Betreuung der Begleiter des Verunfallten durch Notfallseelsorger und Dolmetscher sichergestellt werden konnte. Da sich die Gruppe auf der anderen Seeseite aufhielt, wurden nochmals die DLRG-Boote genutzt, um Notfallseelsorger und Dolmetscher überzusetzen.

Damit muss bereits der zweite Tote durch einen Badeunfall im Landkreis Nienburg in diesem Sommer verzeichnet werden. Bereits am 26.05. war ein 16-jähriger Mindener im Hämelsee ertrunken. An dieser Stelle warnt die DLRG vor den Gefahren an unbeaufsichtigten Badestellen. Insbesondere Nichtschwimmer sollten offenen Gewässern fernbleiben.

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