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Einsatzdienste

DLRG-Kräfte an Betreuungseinsatz beteiligt

Veröffentlicht: 20.10.2016
Autor: Volker Barg / Kai Hauser
DLRG-Einsatzkräfte bei einer Lagebesprechung
Die evakuierten Schüler warten außerhalb des Schulgebäudes darauf nach Hause zu können.

500 Schüler wurden aus IGS Nienburg evakuiert

„ ALARM SEG Betreuung- SEG Einsatz IGS Nienburg“, unter diesem Alarmstichwort  wurden heute um 12.07 Uhr auch die Helfer der DLRG im Landkreis Nienburg alarmiert. Anlass dafür war eine komplette Räumung, der erst im Sommer in Betrieb genommenen Schule.

Die ca. 500 Schüler waren bereits beim Eintreffen der ersten Kräfte der Feuerwehr sowie der Wasserretter aus Rehburg-Loccum, Nienburg und Uchte von ihren Lehrern zügig in die nahe Turnhalle evakuiert worden. Die Räumung erfolgte, weil in den Räumlichkeiten der Kantine Kältemittel austrat. Vor Ort klagten bereits drei Lehrer über Hustenreiz und Atemprobleme. Die Lehrer wurden ambulant versorgt, vier Kinder kamen zur Beobachtung ins Neustädter Krankenhaus. Die DLRG verteilte Getränke an die evakuierten Kinder, während diese klassenweise darauf warteten ihre persönlichen Sachen wieder in Empfang nehmen zu können. Einsatzkräfte der Feuerwehr holten diese zur Übergabe aus dem Gebäude.

Neben den 9 Kräften der DLRG waren auch die SEG von ASB, DRK und Johanniter sowie die Polizei und die Feuerwehren und zehn Kräfte vom ABC-Zug im Einsatz.

"Nach derzeitigem Ermittlungsstand befand sich das Kühlaggregat der Küche im sogenannten Dauerbetrieb", berichtet Polizeisprecher Thomas Münch. Dieses habe wiederum zu einer Vereisung der Rohrleitung geführt. "Im Bereich einer Verschraubung der vereisten Rohrleitung kam es daraufhin zu einer Leckage, so dass das Kühlmittel dort austreten konnte." Das Mittel sei nicht gesundheitsgefährdend, binde jedoch den Sauerstoffgehalt der Raumluft und führe somit zu Atemwegsreizungen. 

Nachdem die Kinder und Jugendlichen klassenweise aus der Turnhalle gerufen worden waren, ging es für sie nach Hause, der Unterricht fiel den Rest des Tages und auch am nachfolgenden Freitag aus. Das Einsatzende für die Kräfte der Wasserrettung war gegen 14.30 Uhr mit dem Abstellen der Fahrzeuge an den Unterkünften. Feierabend war allerdings noch nicht für alle. Für die meisten ging wieder zurück an die Arbeitsstellen.

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