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Einsatzdienste

DLRG-Kräfte an Suche nach Vermisstem beteiligt

Veröffentlicht: 06.06.2016
Autor: Kai Hauser
Taucher suchen nach Vermisstem in Hämelsee
Einsatzbesprechung am Hämelsee vor Abrücken zur weiteren Suche an Land
Bereitstellungsraum der DLRG-Kräfte in der Nähe des zugewiesenen Suchgebietes

Person konnte lebend von Suchhunden gefunden werden

Die Einsatzkräfte der DLRG im Bezirk Nienburg/W. wurden am Montagabend, nur einen Tag nach einem Sucheinsatz am Heye-See und elf Tage nach einem Sucheinsatz am Hämelsee, erneut zum Hämelsee in der Samtgemeinde Heemsen gerufen. Ein 76jähriger, vermutlich dementer Mann wurde am Hämelsee als vermisst gemeldet. Die Einsatzleitung ging u.a. davon aus, dass die zu dem Zeitpunkt auf dem Campingplatz-Gelände weilende Person in den Hämelsee gegangen sein könnte. Daraufhin wurden alle DLRG-Kräfte des Landkreises Nienburg/W. alarmiert.

Insgesamt 29 Helfer aus den örtlichen Gliederungen Rehburg-Loccum, Nienburg und Uchte machten sich mit Tauchern, drei Booten und einem Techniktrupp auf den Weg zu dem Gewässer im Nordkreis. DLRG-Taucher suchten kurz nach Ankunft an zwei Uferbereichen des Sees nach dem Vermissten und ein Boot fuhr den gesamten Uferbereich ab um im Schilfbewuchs zu suchen. Aufgrund der aufziehenden Dämmerung wurde die Ausleuchtung der Einsatzstelle durch den Lichtmast des Einsatzleitwagens und den Techniktrupp organisiert.

Nachdem die Polizei gesicherte Informationen darüber hatte, dass die Person noch in einem Waldstück nördlich des Hämelsees gesehen wurde, brachen die Einsatzkräfte der DLRG die Suche in dem Gewässer ab. DLRG-Einsatzleiter Marc Jaschke bot die 29 eigesetzten DLRG-Helfer der Gesamteinsatzleitung an, um ein noch nicht durchsuchtes Waldstück zu durchkämmen.

Während die DLRG-Kräfte sich in einer Suchkette organisiert hatten und aufgrund der inzwischen eingebrochenen Nacht mit Taschenlampen die Suche in dem Waldstück aufgenommen hatte, konnte aus einem anderen Einsatzabschnitt vermeldet werden, dass die gesuchte Person gefunden wurde. Der Mann war verletzt aber lebend mitten in einem anderen Waldstück mit Hilfe von Suchhunden aufgefunden und konnte dem Rettungsdienst übergeben werden. Die Suchaktion konnte schließlich am frühen Morgen des Dienstags für alle fast 150 an der Aktion beteiligten Kräfte von Polizei, Feuerwehr, Johannitern, DRK und DLRG beendet werden.

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