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Verbandskommunikation

DLRG Nienburg beim Tag der Niedersachsen in Hameln

Veröffentlicht: 21.06.2009
Autor: Kai Hauser
Zahlreiche Besucher staunten an den Fenstern des Tauchcontainers. Kinder und Erwachsene konnten so nah an der Arbeit der DLRG-Taucher sein wie noch nie.

Tauchvorführungen im Tauchcontainer

Beim jährlichen Tag der Niedersachsen gab es auch in der diesjährigen Gaststadt Hameln jede Menge Programm, Spiel und Spaß für Jung und Alt in Innenstadt und an der Weser. Mittendrin statt nur dabei waren auch die Taucher der DLRG aus Nienburg. In einem roten Tauchcontainer waren sie schwer mit Hämmern, Schrauben, Sägen und natürlich Winken beschäftigt. Wem die rote Riesenwanne zu unscheinbar war, ließ sich aber spätestens von den vielen Kindern anstecken, die sich in an den Fenstern ganz neugierig ihre Nasen platt drückten.

Zu viert waren die Mitglieder der Schnell-Einsatz-Gruppe (SEG) Wasserrettung der DLRG Nienburg am Festwochenende nach Hameln gereist, um den interessierten Besuchen ihr Können zu präsentieren. Die Hamelner DLRG-Ortsgruppe hatte befreundete Gruppen zur Unterstützung eingeladen und so gaben sich die spezialisierten DLRG-Rettungskräfte aus dem Weserbergland und der Region Hannover die Ehre. Einsatztaucher der DLRG aus Nienburg und Hameln sowie der Feuerwehren Burgdorf, Hameln und Lehrte sorgten zusammen mit einigen Bergungstauchern des THW für Begeisterung unter den Zuschauern.

Und wer sich nicht mehr vom Holzstückchen, das vor den eigenen  Augen nicht nach unten sondern nach oben "flog", beeindrucken ließ, der hatte die Möglichkeit über ein Tauchertelefon von außen mit den im Innern arbeitenden Tauchern zu sprechen. Außerdem konnte man sich Rettungs- und Bergegerät ansehen und erklären lassen. Weiter konnte man deutlich beobachten, dass das Zimmern von Holzrahmen und das Zusammenschrauben von Rohrleitung im Wasser deutlich komplizierter sind als an Land. Für die Nienburger Wasserretter endete das Wochenende am Sonntag nach einer langen, aufwärmenden Dusche in der neuen Wache der Feuerwehr Hameln und einem guten Essen aus der Küche der Bundeswehr, bevor es wieder nach ging.

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