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DLRG sichert Ruderregatta in Hoya

Veröffentlicht: 10.09.2006
Autor: Kai Hauser
Auch in diesem Jahr hatten unsere Helfer die Ruderer stets im Blick.

Über 20 Kräfte des Bezirks im Einsatz

Am Wochenende vom 9. und 10. September fand in Hoya die 56. Ruderregatta und der 4. Wesersprint statt. Insgesamt sind ca. 500 Teilnehmer mit etwa 300 Booten in verschiedenen Alters - und Leistungsklassen gegeneinander angetreten. Die Wettkampfstrecke verlief dabei über eine Länge von 500 m auf der Weser vom Yachthafen Hoya bis hin zur Eisenbahnbrücke. Die Weser war für diese Veranstaltung für den öffentlichen Schiffverkehr gesperrt worden. Nur während der drei Schifffahrtspausen, konnten die wartenden Berufs- und Freizeit-Skipper an jedem Tag den Wettkampfbereich passieren.

Zur wasserseitigen Absicherung hatte der Veranstalter die DLRG angefordert. In Zusammenarbeit aller Gliederungen des Bezirks Nienburg / Weser und des Stützpunktes Rethem wurden 4 Boote, ein SAN-Trupp und eine Führungseinheit eingesetzt. Darüber hinaus wurde die Logistik für das Sanitätszelt, die Verpflegung und die Unterbringung der ca. 20 eigenen Kräfte an beiden Tagen durch die Fachgruppe Technik/Logistik der OG Eystrup gewährleistet.

Da erfahrungsgemäß im Start und Zielbereich die meisten "Unfälle" passieren, wurde dort jeweils ein Boot während des Wettkampfes stationiert. Ein weiteres Boot überwachte den so genannten "Aufwärm-Bereich". Dort haben sich alle Ruderer vor den Läufen auf der Weser warm gefahren. Auch besteht erfahrungsgemäß ein hohes Risiko für Kenterungen, noch bevor der Wettkampf richtig begonnen hat. Das vierte Boot lag jeweils im Wechsel mit den anderen am Standort der DLRG in Bereitschaft. Der SAN-Trupp stand zur Unterstützung des Regattaarztes bereit, der vom Ruderverein gestellt wurde.

Dreimal mussten die Boote der DLRG ausrücken, um gekenterte Ruderer zu retten und deren Boote zu bergen. Besondere Sorgfalt mussten unsere Helfer zeigen, als ein Ruderer aus seinem Achter auf offener Strecke an Bord eines unserer Boote geholt werden musste. Er hatte sich eine Knieverletzung zugezogen und konnte sein Bein nicht mehr bewegen. Natürlich mussten die Helfer besonders vorsichtig vorgehen, um bei dem Verletzten möglichst keine weiteren Schmerzen beim Umsteigen auszulösen, nicht zuletzt aber auch, um den doch recht teuren Achter durch ihre Fahrmanöver nicht zu beschädigen. Eine weitere Ruderin galt es im Zielbereich in Folge einer Kreislaufschwäche aus ihrem Boot zu retten. Außerdem kamen zu diesen Einsätzen noch einige Insektenstiche dazu, insgesamt ist es aber zu keiner schweren Verletzung oder Unfall gekommen.

Wie auch in den vergangenen Jahren ist die Regatta durch das Technische Hilfswerk mit Logistik, wie Kommunikation, Schiedsrichterbooten und mobilen Anlegern unterstützt worden. Die Zusammenarbeit mit dem THW hervorragend.

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