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Einsatzdienste

DLRG-Taucher sicherten FFW bei Bekämpfung eines Schiffsbrandes

Veröffentlicht: 10.01.2009
Autor: Kai Hauser
Die Feuerwehrkräfte wurden durch EInsatztaucher der DLRG, Helfer mit Wurfleinen sowie drei bereitstehende Boote gesichert.

Dritte Einsatzaktion an einem Tag

Es war ein ereignisreicher Tag für die Wasserretter des Bezirks Nienburg. Am Morgen begann er mit einer gut fünfstündigen Eisrettungsübung im Naturfreibad Landesbergen. Im Anschluss gab es gegen 15:30 Uhr den Auftrag der Leitstelle bei einem Tierrettungseinsatz im eisbedeckten Yachthafen von Mehlbergen ein Reh von der Mitte des Eises zu holen. (Beide Berichte finden Sie auch auf dieser Homepage.) Gerade als alle Kräfte des Wasserrettungszuges sich von den Strapazen dieses eisig kalten Tages erholen wollten, wurden sie aber auch schon um 19:02 Uhr zu einem weiteren Einsatz gerufen.

In Landesbergen geriet der Wohnbereich eines bei der Schleuse festliegenden Binnenfrachtschiffs in Brand. Die im Einsatz befindlichen Feuerwehrleute sollten bei der gefährlichen Arbeit am Wasser durch DLRG-Taucher abgesichert werden. Um die Löscharbeiten durchführen zu können, führte der einzige Weg zum Brandherd über einen Steg, der sich gut sechs Meter über der Wasseroberfläche befand. Um an Bord zu gelangen mussten die Kameraden der FFW eine steile Leiter bis zum Deck des Schiffes herunterklettern. Zum Brand im Bugbereich des Schiffes führte danach nur ein schmaler Weg ohne Geländer am Rand des Oberdecks.

Diese in voller Ausrüstung schwierig zu begehenden und sehr wahrscheinlich übergefrorenen Wege stellten für die Brandschützer eine nicht unerhebliche Gefahr bei Ihrer Arbeit dar. Für die Dauer der Löscharbeiten bis zum erklärten Einsatzende stand ein fertig ausgerüsteter Einsatztaucher der DLRG am Weserufer bereit. Zusätzlich dazu wurden DLRG-Kräfte mit Wurfleinen am Ufer entlang postiert. Weitere Taucher hielten sich in Bereitschaft. Drei Bootstrupps standen an Land zur Verfügung. Insgesamt beteiligten sich 22 DLRG-Kräfte an diesem Einsatz.

 

Eingesetzte Kräfte:

FFW Landesbergen
FFW Leese als Ablösung für die Atemschutzgeräteträger
FFW Langendamm mit einer Wärmebildkamera
FFW Husum mit ELO-Fahrzeug
DRK mit einem RTW in Bereitschaft
Polizei aus Stolzenau
Wasserschutzpolizei

DLRG Bezirk Nienburg:
OG Eystrup
       GW-Wasserrettung PEL NI 10-52 mit MZB 10-41 "EYSTRUP II"
OV Rehburg-Loccum
       GW-Tauchen PEL NI 60-53
       GW-Boot PEL NI 60-51 mit MZB 60-41 "WESER"
OG Nienburg
       GW-Tauchen PEL NI 30-51
       GW-Boot PEL NI 30-52 mit MZB 30-41 "NIENBURG"

Stärke: 1/5/16/22

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