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Einsatzdienste

DLRG trainiert Hilfeleistung bei Massenanfall an Verletzten (MANV)

Veröffentlicht: 11.05.2010
Autor: Kai Hauser
Die Wasserretter werden Dank Ihrer Qualifikation als Sanitätshelfer zur Unterstützung des regulären Landrettungsdienstes im MANV-Konzept des Landkreises Nienburg eingesetzt.

Übung mit verdeckter Alarmierung in Landesbergen

„Eine Explosion im Kraftwerk Landesbergen! Mindestens 10 Verletzte vielleicht mehr.“ So unklar war die Meldung am Dienstagabend, dem 11. Mai 2010, als sich die Einsatzkräfte der DLRG über Funk einsatzbereit und auf dem Weg zum Unglücksort bei der Rettungsleitstelle anmeldeten. Erst nach einiger Zeit konnten die DLRG-Helfer erahnen, dass sich hinter dem äußerst realitätsnah gestalteten Szenario dieser Großschadenslage mit vielen, zum Teil schwer Verletzten, glücklicherweise nur eine Übung verbarg.

Es galt das Konzept des Landkreises bei einem Massenanfall von Verletzten und Betroffenen, kurz „ManV“, zu erproben. Wichtigstes Ziel bei Übungen dieser Art ist es, die Zusammenarbeit der Helfer aller beteiligten Organisationen zu verbessern. Fast 200 Helfer von Feuerwehren, ASB, DRK, Johannitern, THW und auch DLRG waren an dieser Übung beteiligt und im Fall der Fälle arbeiten alle diese Kräfte Hand in Hand um den Menschen in Not zu helfen. Jede Übung schafft dabei mehr Sicherheit, damit im Ernstfall alle Handgriffe sitzen.

Die Aufgabe der DLRG lag dieses Mal näher beim ursprünglichen Konzept, laut dem sich die Wasserretter als zusätzliche Sanitätskräfte um Leichtverletzte kümmern sollen. Insgesamt 11 Helfer rückten aus Eystrup, Nienburg, Rehburg-Loccum und Uchte mit fünf Einsatzfahrzeugen an. „Für eine ‚scharfe Alarmierung‘ unter der Woche, gegen 17:00 Uhr ist dies ein ganz respektables Ergebnis. Die Mannschaftsstärke überstieg dabei die eingeplante Grundstärke bereits deutlich“ findet Andreas Goos, der Technische Leiter Einsatz im Bezirk Nienburg/Weser. „Selbstverständlich sind wir auch weiterhin gerne bereit, alle zusätzlich möglichen Komponenten der DLRG im Landkreis Nienburg in den Einsatz zu bringen. Vorausgesetzt natürlich, dass das entsprechende Personal bei Alarmierung verfügbar ist“ so Goos weiter.

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