Kontakt

Nimm Kontakt auf

Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Bezirk Nienburg/Weser e.V. findest du hier .

Kontakt-Icon

Kontakt

Schreib uns eine E-Mail mit Fragen, Kommentaren oder Feedback.

Einsatzdienste

DLRG unterstützt Gemeinde Uchte bei Badeseeeröffnung

Veröffentlicht: 27.05.2009
Autor: Kai Hauser
Die Besatzungen der Rettungsboote aus Rehburg-Loccum und Nienburg setzen zusammen mit Uchter DLRG-Helfern Markierungsbojen nachdem Taucher aller drei Gliederungen den Gewässergrund nach Müll abgesucht hatten.

Bootstrupps setzen Bojen und Taucher suchen nach Gefährdungen unter Wasser

Vor kurzem hat die Samtgemeinde Uchte einen See im ehemaligen Kiesabgrabungsgelände der Firma Köper bei Glissen in der Gemeinde Raddestorf als Badesee freigegeben. Damit die Badenden den freigegebenen Bereich auch sicheren Fußes nutzen können, mussten zuvor jedoch einige Vorbereitungen durchgeführt werden. So unternahmen Mitarbeiter der Verwaltung landseitig und Mitglieder der von der Samtgemeinde beauftragten Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) wasserseitig eine Müllsammelaktion. Im zweiten Schritt wurden der Badebereich und ein flacher Nichtschwimmerbereich mit Bojen markiert, die von Motorrettungsbooten der DLRG aus ins Wasser gebracht worden sind. Da die in Uchte ansässige Ortsgruppe der DLRG selbst über nur wenige Taucher und kein Boot verfügt, wurden die Kameraden aus den Ortsgruppen Nienburg und Rehburg-Loccum gebeten, die Uchter Wasserretter bei dieser Aktion zu unterstützen.

Für die erste Aktion trafen sich dann DLRG-Taucher aus Nienburg, Rehburg-Loccum und Uchte um den Gewässergrund nach allen Gegenständen abzusuchen, die eine Gefährdung für die zukünftigen Badegäste sein könnten. Achtlos weggeworfene Flaschen, Angelzubehör und allerlei anderer Müll könnten nur zu leicht schmerzhafte Verletzungen in Füßen und Beinen verursachen. Hier sollte von vornherein sichergestellt werden, dass die Badegäste nur einen Natur belassenen Gewässergrund vorfinden sollen.

Bei der Suche folgten die insgesamt fünf Taucher ganz einsatztypischen Suchmustern, wie z.B. der Parallelsuche zum Ufer. Somit konnten die Taucher diesen Auftrag mit den erforderlichen Pflichtübungstauchgängen verbinden. Für die Sicherheit der mit Leinen gesicherten Helfer unter Wasser sorgten außerdem noch an Land parat stehende Sicherungstaucher. Abgesucht wurde ein ca. 250 m langer Strandbereich, wobei die Taucher sich 30 m vom Ufer entfernten, um einen Bereich zu durchkämmen, der größer ist als die noch zu kennzeichnende, freigegebene Badezone. Bei dieser Aktion wurde aber nur wenig Unrat gefunden und nichts war dabei, wovon eine starke Gefährdung für die Badegäste ausgehen könnte. Lediglich etwas Hundespielzeug und einen Spanngurt wurde aus dem Gewässer entfernt.

Nachdem die Arbeit der Taucher abgeschlossen war, konnten die Bootsbesatzungen aus Nienburg und Rehburg-Loccum mit der Kennzeichnung der Badestelle beginnen. Eigens dafür vorbereitete Grundgewichte wurden auf die beiden Mehrzweckboote verladen, mit Schwimmbojen versehen und passgenau im Halbkreis zum Sandstrand platziert. Auf diese Weise wurden der maximal freigegebene Schwimmerbereich sowie ein kleinerer und sehr flacher Nichtschwimmerbereich markiert.

Stefan Jeske, Verwaltungsangestellter der Samtgemeinde Uchte und Heinrich Stellhorn, Bürgermeister des Ortsteils Raddestorf waren als Vertreter der beauftragenden Gemeinde anwesend und sprachen den zahlreichen DLRG-Helfern aus Nienburg, Rehburg-Loccum und Uchte ihren Dank für die unkomplizierte und tatkräftige Unterstützung bei der Vorbereitung des Badesees aus."

Diese Website benutzt Cookies.

Diese Webseite nutzt Tracking-Technologie, um die Zahl der Besucher zu ermitteln und um unser Angebot stetig verbessern zu können.

Wesentlich

Statistik

Marketing

Die Auswahl (auch die Ablehnung) wird dauerhaft gespeichert. Über die Datenschutzseite lässt sich die Auswahl zurücksetzen.