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Einsatzdienste

Einsatz für den Wasserrettungszug der DLRG

Veröffentlicht: 06.07.2009
Autor: Kai Hauser
Taucher und Motorrettungsboote der DLRG stehen am Einsatzort in Bereitschaft, während Feuerwehr und Polizei die Lage erkunden um den genauen Einsatzort ausfindig zu machen

Situation stellte sich schließlich als Fehlalarm heraus

Am Montagabend lösten um 18:34 Uhr die digitalen Funkmelder der DLRG-Helfer im Landkreis Nienburg aus. Aus dem Text war nicht mehr ersichtlich als der ungefähre Einsatzort. Die Kräfte aus den Ortsgruppen Eystrup, Nienburg und Rehburg-Loccum wurden zum Badesee Rolle in Nienburg beordert. Nähere Angaben zur Lage konnte auch die Leitstelle den Wasserrettern nicht machen, als diese Minuten später über Funk Einsatzbereitschaft und Ausfahrt aller Kräfte meldeten.

Insgesamt machten sich die Helfer der DLRG mit drei Bootstrupps, zwei Tauchtrupps und einem Führungstrupp in Zugstärke auf den Weg zu dem nordwestlich der Kreisstadt Nienburg gelegenen Badesee. Dort angekommen, schwebte bereits ein Hubschrauber der Polizei über dem Terrain um nach Anhaltspunkten für eine mögliche Einsatzstelle zu suchen. Die Lage blieb weiter unklar. Bestätigt wurde nur, dass mehrere parallel bei der Leitstelle eingegangene Notrufe von lauten Hilferufen aus der Richtung der Seen berichteten. Polizei und Feuer wehr suchten auch zu Fuß die Ufer mehrerer Seen ab - weiterhin ohne neue Erkenntnisse.

Um die Möglichkeit auszuschließen, dass die Hilferufe von der in der Nähe verlaufenden Weser kamen, wurden zwei Boote der DLRG an einer nahe gelegenen Slipstelle zu Wasser gelassen, um die Uferbereiche abzusuchen. Der Feuerwehr-Kutter "Florian" der FFW Nienburg befand sich zu dem Zeitpunkt ebenfalls auf Ausbildungsfahrt aus der Weser und beteiligte sich an dieser Suche. Fast eine Stunde nach der Alarmierung wurde der Einsatz durch die Polizei abgebrochen. Die Situation hatte sich geklärt und als Fehlalarm herausgestellt. Jugendliche führten bei dem auf der anderen Weserseite gelegenen "Porta-Camp" eine Freizeitmaßnahme durch. Sie wollten einen Überfall nachspielen und riefen zu diesem Zweck mit einem Megaphon mehrere Male laut "Hilfe, Hilfe, Überfall". Diese unbedachten Rufe führten zu einem fast zweistündigen Großeinsatz von Polizei, Feuerwehr und DLRG.

Nach dem Einsatzabbruch wurden die Boote wieder an Land gebracht und die Taucher konnten sich an diesem Sommerabend ihrer warmen Neoprenanzüge wieder entledigen. Als alle DLRG-Kräfte an Ihren Unterkünften wieder Einsatzbereitschaft hergestellt hatten, wurde der Einsatz gegen 20:30 Uhr beendet.


Eingesetzte Kräfte:

FFW Nienburg
mit
ELW 1
MTW mit Mehrzweckboot
RW II
GW-Öl
FFW-Kutter ""Florian""

MZB des Landkreises Flo NI 80-69

Polizei
3 Streifenwagen der Polizei
1 Polizeihubschrauber

DLRG

Ortsgruppe Eystrup
PEL NI 10-52 mit MZB "Eystrup II"

Ortsgruppe Nienburg
Tauchtrupp PEL NI 30-51
Bootstrupp PEL NI 30-52 mit MZB "Nienburg"

Ortsverband Rehburg-Loccum
Führungstrupp PEL NI 60-51
Bootstrupp PEL NI 60-52 mit MZB "Weser"
Tauchtrupp PEL NI 60-53

Gesamtstärke: 1/5/10/16

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