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Einsatz in Stolzenau - Leck geschlagenes Boot

Veröffentlicht: 16.07.2012
Autor: Kai Hauser
Die Wasserretter machten sich mit zwei Tauchtrupps und zwei Booten in nächtlicher und regnerischer Alarmfahrt auf zum Einsatzort in Stolzenau.

Einsatz wird schnell abgebrochen - Fehlalarm

Montagabend, 22:59 Uhr. Man denkt bereits ans Schlafen gehen aber plötzlich sind die Helfer der DLRG hellwach. Die Pieper geben Alarm und einmal mehr zeigt sich, dass jederzeit mit einem Einsatz an Weser oder den zahlreichen übrigen Wasserflächen im Landkreis Nienburg zu rechnen ist. „Boot bei Stolzenau Leck geschlagen. Menschengefährdung.“ So lautet der kurze Alarmtext auf dem Melder. Augenblicklich machen sich die Einsatzkräfte der DLRG in Uchte, Rehburg-Loccum und Nienburg auf zu Ihren Unterkünften.

In kürzester Zeit sind drei Trupps aus Uchte und Rehburg-Loccum auf dem Weg zur Einsatzstelle in Stolzenau. Der Einsatz endet allerdings für die Wasserretter und einige andere alarmierte Kräfte bereits kurz danach. Feuerwehr, Polizei sowie die ersteintreffenden DLRG-Kräfte aus Uchte konnten vor Ort die Situation schnell klären. Das fragliche Boot hatte am Ufer geankert und dem Wasserschifffahrtsamt einen Maschinenausfall gemeldet und damit den ungewöhnlichen nächtlichen Ankerplatz erklärt. Der Skipper zeigte sich dann sichtlich überrascht, dass ihm ein solches Großaufgebot von Einsatzkräften gegenüberstand.

Nach dem Durchlauf seiner Nachricht durch verschiedene Institutionen, so hieß es, sei es schließlich zu einer Alarmierung nach Konzept für „Massenanfall von Verletzten“ (MANV) der Stufe 1 gekommen. Unabhängig von dieser MANV-Alarmierung, bei der die Sanitätskräfte der DLRG ebenfalls vertreten sind, handelte es sich um eine Lage mit Wassergefahr. Die DLRG im Landkreis Nienburg ist seit über 20 Jahren offiziell von der Kreisverwaltung Nienburg/Weser mit der Wasserrettung im Kreisgebiet beauftragt. Diesen Auftrag erfüllen drei Schnelle Einsatzgruppen der DLRG mit Tauchern und insgesamt fünf Einsatzbooten.

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