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Einsatzdienste, Bezirk

Großeinsatz in Mardorf am Steinhuder Meer

Veröffentlicht: 21.12.2022
Autor: hr
Die Uferstraße in Mardorf aus der Luft
Einsatzkräfte von DLRG und Feuerwehr an der Uferstraße in Mardorf.
Suchbereich der Taucher auf der Eisfläche – die vielen gebrochenen Schollen der dünnen Eisdecke sind gut zu erkennen.
Einsatzkräfte von DLRG, Rettungsdienst und Feuerwehr an der Uferstraße in Mardorf.
Abschlussbesprechung der DLRG-Einsatzkräfte

Suche nach ins Eis eingebrochenem Schlittschuhläufer vor Mardorf

Der Wasserrettungszug des DLRG-Bezirks Nienburg ist am Mittag des 20.12.2022 von der Leitstelle Stadthagen zu einem überörtlichen Einsatz in die Region Hannover alarmiert worden. Der Grund für diesen Einsatz sind Beobachtungen, nach denen ein Schlittschuhläufer vor Mardorf durch die dünne Eisdecke des Steinhuder Meeres gebrochen und versunken sein sollte.

Vor Ort hatten Einsatzkräfte die Feuerwehren der Städte Wunstorf und Neustadt bereits mit der Suche begonnen, die im weiteren Verlauf neben der DLRG auch von Tauchern der Feuerwehren aus Burgdorf, Seelze, Lehrte und der Berufsfeuerwehr Hannover unterstützt wurde. Rund um die vermutete Unglücksstelle suchten Taucher mögliche Einbruchstellen und Zonen mit viel gebrochenem Eis ab. Dazu wurden sie mit ihren Signalleuten von einem Hovercraft der Feuerwehr zu mehreren speziellen Eisrettungsbooten gebracht, die den Auftrieb auf der brüchigen Eisdecke sicherstellten. Ergänzend zur Suche an der Oberfläche lieferten Drohnen der DLRG und der Feuerwehr Hannover Luftbilder, bzw. Wärmebildaufnahmen. Mit der anbrechenden Dunkelheit mussten diese Bemühungen jedoch ergebnislos eingestellt werden.

Aus dem Landkreis Nienburg waren dabei insgesamt 18 Wasserretter der Ortsgruppen Nienburg, Uchte und Rehburg-Loccum beteiligt, u.a. als Einsatztaucher, als Strömungsretter an den Eisrettungsbooten und mit einer Drohne und dem dazugehörigen Personal der Fernerkundung.

In diesem Zusammenhang warnt die DLRG vor dem Betreten nicht freigegebener Eisflächen, nicht nur bei dem seit Sonntag vorherrschenden Tauwetter! Das Eis ist in aller Regel nicht sicher tragfähig, sodass beim Betreten unmittelbar Lebensgefahr besteht.

Sollten Personen in einer solchen Notlage beobachtet werden, ist unmittelbar der Notruf 112 zu wählen. Zur Rettung anderer Personen sollten wenn möglich Hilfsmittel wie Leitern, Äste, Seile o.ä. genutzt werden, um die Auflagefläche zu vergrößern und einen sichernden Abstand zur verunfallten Personen halten zu können.

Die wichtigsten Regeln für das Verhalten auf dem Eis hat die DLRG auf ihrer Website zusammengestellt: https://dlrg.de/eisregeln

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