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Techniktagung 2010 in Uchte

Veröffentlicht: 10.01.2010
Autor: Kai Hauser
Technik-Tagung 2010 des Bezirks Nienburg/W. e.V. in Uchte

Zukunftsweisende Beratung mit allen Ortsgruppen

Lehrgangsplanung, Fortbildung der Ausbilder, Personal- und Materialplanung der Einsatzgruppen, Organisation des Wasserrettungsdienstes, der Mitarbeit in der örtlichen Gefahrenabwehr (öGA) sowie des Engagements im Katastrophenschutz. Die Themen der Technischen Leiter und der Vorsitzenden der Ortsgruppen im Bezirk Nienburg waren vielfältig. Daher ist es auch so wichtig diese weitreichenden Themen gemeinsam zu dikutieren und zu planen. Dazu lud der Technische Leiter im Bezirk, Andreas Goos, in das Jugend und Ausbildungszentrum (JuAZ) in Uchte ein.

Die Vertreter der örtlichen Gliederungen Eystrup, Nienburg, Rehburg-Loccum und Uchte berieten ausgiebig die Themen der Agenda. Als die größten Probleme, die bei allen Gliederungen bestehen, wurden die Personalknappheit und Finanzierungsschwierigkeiten erkannt. Es wird immer schwieriger, Mitglieder für die rein ehrenamtliche Arbeit in den Bereichen Ausbildung und Einsatz zu gewinnen.

Etwas Hoffnung geben zwar die derzeit guten Nachwuchszahlen in einigen Gliederungen. Dennoch wird es meist noch Jahre dauern, bis die Jugendlichen als junge Erwachsene voll in die Arbeitsbereiche Ausbildung und Einsatzwesen einsteigen könnten. Die vergleichsweise schwierigen Rahmenbedingungen für das Ehrenamt und die privaten Anforderungen an den Nachwuchs bei der eigenen Ausbildung, stellen zudem große Hürden für ein dauerhaftes Engagement dar.

Die Finanzierung des technischen Betriebes der DLRG ist das zweite Problem. Die sicherste Einnahmequelle für die einzelnen Vereine stellen die Mitgliedsbeiträge dar. Diese betragen jährliche im Durchschnitt 30,- EUR pro Mitglied. Damit allein ist, bei den aktuellen Mitgliedszahlen, der Betrieb aller Tätigkeitsbereiche in der DLRG nicht aufrecht zu erhalten. Somit sind alle Gliederungen im Bezirk Nienburg/W. in nicht geringem Maße auf Spenden von Privatleuten und Firmen sowie beantragte Gelder von öffentlichen Stellen angewiesen. Hier seien insbesondere der Landkreis Nienburg/W. oder auch die Heimatkommunen der Gliederungen genannt.

Bei der derzeitigen allgemeinen Finanzlage sind diese Wege der Zuwendung zwar nicht einfach aber auch nicht unmöglich. Selbst kleine Beträge oder auch Sachspenden helfen den Gliederungen bei der Aufrechterhaltung des technischen Betriebes, zu dem die Schwimmausbildung ebenso gehört, wie das Einsatzwesen mit Booten und Tauchern.

Sollten auch Sie die DLRG unterstützen wollen, wenden Sie sich bitte an den Vorstand oder direkt an eine Gliederung in Ihrer Nähe.

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