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Ausbildung

Verstärkung für Nienburger DLRG-Taucher

Veröffentlicht: 28.08.2008
Autor: Kai Hauser
Die frisch gebackenen Gerätetaucher freuten sich gemeinsam mit ihren Ausbildern und Ausbildungshelfern nach dem abschließenden Nachttauchgang über die bestandene Prüfung

Neue Signalleute und Taucher für die SEG

Es ist eine Szene wie im Film, Donnerstag, der 28.08.08, ein kleiner Kies-See im Landkreis kurz nach 10 Uhr nachts, eigentlich ja nichts ungewöhnliches. Doch dann, kommen die Taucher aus dem Wasser an den Strand, in Zweier-Teams, nicht weit hintereinander. Alle acht stellen sich noch kurz zueinander, reden leise, gerade so als würde man vom Kartenspielen kommen. Mit dem letzten Sonnenlicht sind sie abgetaucht ins trübe Wasser, bei einer Sicht von nicht einmal einer Armlänge. Genau wie jetzt beim auftauchen auch, leise, ohne viel Lärm zu machen.

Grund zum Feiern gibt's jedoch allemal: Vier von ihnen haben nämlich soeben den letzten Teil ihrer praktischen Prüfung zum Gerätetaucher erfolgreich absolviert. Begleitet wurden sie jeweils von einem erfahrenen Taucher ihres DLRG Bezirk Nienburg. Was angefangen hat mit kleineren Pannen und leichten Irritationen im Hallenbad, als es das erste Mal wirklich "mit Gerät" unter Wasser ging, konnte jetzt zum bemerkenswerten Abschluss gebracht werden. In diesem schwierigen letzten Prüfungstauchgang behaupteten sich alle vier, obwohl die schlechte Sicht und die Dunkelheit die Orientierung zum Teil auf den Kompass reduzierte. Moritz Beermann, Cristopher Cornelius sowie Kai und Lars Franke stellten hier und in allen vorangegangenen Prüfungstauchgängen unter Beweis, was sie von ihrem Tauchlehrer Ulf Beier und dem Technischen Leiter Ausbildung, Ralf Holthöfer, gelernt und übernommen haben. Nicht zu vergessen ist dabei die Theorie. Manchmal sehr trocken, aber in der einen oder anderen Situation vielleicht irgendwann einmal lebenswichtig, denn nach wie vor kommt es auch in Deutschland zu Unglücken unter Wasser. Die vier jedoch bestanden die knifflige theoretische Prüfung auf Anhieb, was nicht zuletzt aus der vielen Tauchpraxis während ihres Lehrgangs resultierte.

Mit ihrer jetzigen Qualifikation haben sie einen wichtigen Grundstein gelegt für die schon im nächsten Jahr bevorstehende Einsatztauchausbildung für den Wasserrettungsdienst der DLRG und bilden somit die zukünftige Verstärkung des Nienburger Tauchtrupps.

Aktuelle Verstärkung gibt's jetzt jedoch auch schon. Lisa Hoffmann und Jana Jacobi qualifizierten sich in anspruchsvollen theoretischen und praktischen Prüfungen zu "Signalleuten" der DLRG, die durch ihre Funktion als Leinenführerinnen während des Tauchgangs die Verbindung nach oben für die Taucher darstellen und sie damit sicher durch ihr Suchgebiet lotsen.

Im, bzw. unter Wasser kann weiterhin Sebastian Litzkuhn Hilfe leisten, der sich während des gesamten Sommers zum "Einsatztaucher 2" der DLRG weiterbilden ließ.

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