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Einsatzdienste

Zweite Alarmierung zum Hochwasser-Großeinsatz in den Heidekreis

Veröffentlicht: 05.01.2024
Autor: hr
Einsatzkräfte verlegen Folien und Sandsäcke am Deich vor Ahlden
DLRG-Helfer aus viele Teilen Niedersachsens sowie zahlreiche Feuerwehrleute und THW-Helfer waren im Einsatz
Tausende Sandsäcke wurden mit LKWs und Traktoren auf den Deich gebracht und noch in der Nacht verbaut
Neben viel "Manpower" war auch ein im DLRG-Bezirk Nienburg stationierter Teleskoplader des Katastrophenschutzes im Einsatz, hier auf dem Sandsackfüllplatz in Ahlden
Eintreffen des Nienburger Wasserrettungszuges im Bereitstellungsraum in Ahlden

Der Wasserrettungszug des DLRG Bezirks Nienburg ist am späten Donnerstagnachmittag erneut zum Hochwassereinsatz in den benachbarten Heidekreis alarmiert worden.

Die 31 Einsatzkräfte der DLRG Ortsgruppen Nienburg, Rehburg-Loccum und Uchte wurden diesmal zur Deichsicherung in Ahlden eingesetzt. An der Straße nach Büchten, die gleichzeitig als Deich dient, waren Schäden aufgetreten, die ein sofortiges Handeln nötig machten. Zur Stabiliserung wurden im Flutlicht auf 600 Metern Länge Folienbahnen und tausende Sandsäcke an der Wasserseite des Deiches verbaut.

Insgesamt zwölf Helfer übernahmen in Trocken- oder Neoprenanzügen die Arbeiten im Wasser. Die anderen Einsatzkräfte reichten gemeinsam mit Feuerwehr und THW Sandsäcke an oder besetzten die Einsatzleitung und einen Sanitätstrupp. Außerdem kam ein im Bezirk stationierter Teleskoplader zum Einsatz.

Beim Eintreffen der Nienburger Wasserretter waren bereits die Wasserrettungzüge der DLRG-Bezirke Friesland, Braunschweig und Cuxhaven-Osterholz vor Ort, in der Nacht kamen weitere Einheiten aus den Landkreisen Celle, Harburg, Hildesheim und Peine hinzu.

Ebenfalls vor Ort waren hunderte Helfer der Feuerwehr, und des THW, Einsatzkräfte der Johanniter Unfallhilfe sowie überregionale Transportkomponenten des niedersächsischen Katastrophenschutzes.

Gegen 04:30 Uhr war der Einsatz für die Kräfte aus dem Landkreis Nienburg mit der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft für Notfälle im eigenen Landkreis beendet.

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