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Einsatzdienste

Einsatzleitwagen für Wasserrettungszug in Dienst gestellt

Veröffentlicht: 18.04.2015
Autor: Kai Hauser
Bezirksleiter Jürgen Witte (re.) und Leiter Einsatz des DLRG-Bundesverbandes Hans-Hermann Höltje (2.v.re.) ehrten 14 Hochwasserhelfer mit Auszeichnung des Bundesinnenministeriums.

Hochwasserhelfer erhalten Einsatzmedaille Fluthilfe 2013 vom Bundesinnenministerium

Sehen Sie hier weitere Bilder dieser Aktion.

Das Hochwasser von 2013 hat auf die DLRG im Landkreis Nienburg auch noch fast zwei Jahre danach seine Auswirkungen. Bei dem fast 10tägigen Einsatz im Juni 2013 waren 23 Einsatzkräfte der DLRG aus dem gesamten Landkreis Nienburg an der Elbe im Einsatz. Damit wurde der gesamte Wasserrettungszug, der sich aus Personal und Fahrzeugen aus den örtlichen Gliederungen Nienburg, Rehburg-Loccum und Uchte zusammensetzt, zum Einsatz gebracht. Für einige der Helfer war dieser Einsatz bereits der vierte in einem Hochwassergebiet. Der Bezirk Nienburg hatte aber noch keinen Katastropheneinsatz mit dem kompletten Wasserrettungszug absolviert, die zudem auch noch über einen so langen Zeitraum gedauert hatte.

Aus dieser neuen Erfahrung heraus, hatte sich in den zwei Jahren seit dem Elbe-Hochwasser bereits einiges in Bezug auf Einsatzstrukturen, Ausbildung der Einsatzkräfte und auch in der Zusammensetzung des Fuhrparks in den heimischen DLRG-Gliederungen getan. So wurden z.B. weitere Führungskräfte ausgebildet und es konnten höchst geländegängige Einsatzfahrzeuge auf Unimog-Basis in Dienst gestellt werden.

Eines hat sich aber besonders gezeigt. Die Wichtigkeit der Führungskomponente ist bei einem so komplexen und lange andauernden Einsatz sehr wichtig. „Bis zu dem Hochwasser-Einsatz in 2013 stand dem kreisnienburger Wasserrettungszug lediglich ein Mannschaftstransportwagen mit einer Schreibfläche auf einer umgeklappten Rückbank zur Verfügung.“ berichtet Marc Jaschke, Leiter Einsatz und Zugführer im DLRG Bezirk Nienburg. „Wir haben stets das Beste aus dieser materiellen Ausstattung gemacht, aber gerade der mehr als einwöchige Einsatz hatte gezeigt, dass hier eine Verbesserung erforderlich war.“

Diese Verbesserung in der Ausstattung der ehrenamtlichen Einsatzkräfte sollte schließlich mit einem eher zufällig bei einem Händler entdeckten Gebrauchtfahrzeug erreicht werden. Dabei handelte es sich um einen ehemaligen Einsatzleitwagen der Berufsfeuerwehr Mainz. Dieses mit 18 Jahren bereits etwas betagte Fahrzeug erwies sich aber als besonders gut gepflegt und brachte bereits den erforderlichen Innenausbau mit. In dieses bestehende Tisch- und Schranksystem wurde einen Winter lang, in Eigenleistung am Standort des Fahrzeugs in Rehburg, die erforderliche Funk- und Computertechnik eingebaut.

Nun konnte der neue Einsatzleitwagen im Bezirk Nienburg feierlich in Betrieb genommen werden. Vertreter der Kreisfeuerwehr, der befreundeten Hilfsorganisationen im Landkreis Nienburg sowie der Leiter Einsatz des DLRG-Bundesverbandes, Hans-Hermann Höltje, waren dabei zu Gast. Sie informierten sich im Hinblick auf die bereits seit Jahren bestehende, gute Zusammenarbeit über die nun erweiterte Einsatzfähigkeit der DLRG.

Im Anschluss an die Präsentation des neuen Fahrzeuges, hatte der Leiter Einsatz des DLRG-Bundesverbandes Hans-Hermann Höltje die freudige Aufgabe, zusammen mit Bezirksleiter Jürgen Witte, den 14 anwesenden Katastrophenschützern aus den DLRG-Gliederungen Nienburg, Rehburg-Loccum und Uchte, die „Einsatzmedaille Fluthilfe 2013“ vom Bundesinnenministerium zu überreichen. Er dankte den DLRG-Kräften für ihren mehrtägigen Einsatz während des Hochwassers in 2013 und würdigte auch das fortwährende Engagement im Bereich des Katastrophenschutzes.

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